Nach drei Siegen in Folge spielen die Lenaustädter nun im Konzert der Großen des Klassements mit.

Zunächst bekamen die circa 200 Zuseher in der Alten Au nur wenige Torchancen auf beiden Seiten zu sehen. Der SV Stockerau erwies sich als feldüberlegen und konnte diesen Umstand Mitte der ersten Halbzeit auch ausnützen. Stürmer Cedric Dalmeida lieferte eine schöne Einzelaktion ab, bei der sein Schuss zunächst noch von Wolkersdorf-Keeper Christian Schiller pariert werden konnte, danach staubte Michael Müllner aber per Direktübernahme ab. An der Charakteristik des Aufeinandertreffens sollte das nichts ändern, denn beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken.

DRIBBELKÜNSTLER MIT VORENTSCHEIDUNG

Nach dem erneuten Anpfiff plätscherte die Partie eine Zeit lang so dahin und das Geschehen spielte sich über circa zwanzig Minuten beinahe nur in der Mitte des Spielfeldes ab. Elvis Osmani wollte daran scheinbar etwas ändern und startete ein beherztes Dribbling in Richtung gegnerisches Gehäuse. Sein darauffolgender Schlenzer landete per Innenstange im Netz. „Das hat Elvis sehr schön gemacht“, freute sich SV-Präsident Thomas Schmidt. Die Kicker des SC Wolkersdorf wirkten nun sehr bemüht, kamen in diesem Match aber nur zu Halbchancen. Die Stockerauer hingegen spielten es souverän zu Ende und der eingewechselte Nenad Panic köpfte nach einer hohen Hereingabe auch noch zum 3:0 ein. Wolkersdorf-Trainer Günter Schießwald analysierte die 90 Minuten wie folgt: „Wir waren nicht gut genug und haben verdient verloren.“

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