SC Wolkersdorf - Korneuburg

Korneuburg gewann eine hart umkämpfte Partie (acht gelbe Karten) am Ende knapp mit 1:0. Dominik Huber erzielte den Treffer des Tages.

Die Heimischen kamen besser in die Partie, verloren aber nach etwa zehn Minuten den Faden. Trainer Manuel Taferner analysierte: „Der Start war gut, dann haben wir den Zugriff aufs Match verloren.“

Die Gäste aus Wolkersdorf kamen besser ins Spiel und wurden immer wieder durch Eckbälle und Freistöße gefährlich. „Da waren sie gefühlt näher an der Führung dran“, gab Taferner zu. Wolkersdorf-Mittelfeldmann Manuel Zillinger sprach nach dem Spiel von einer „ausgeglichenen ersten Halbzeit“. Der chancenarme erste Durchgang endete folgerichtig torlos.

Huber nach Kures-Bock

„Es war das erste Match, da zählte das Körperliche mehr als das technische Auflösen“, gab Taferner Einblick, was in der Halbzeit angesprochen wurde. Seine Jungs kamen bissiger aus den Kabinen. Wolkersdorf-Trainer Günter Schiesswald sah seine Mannen im Vorteil: „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Wir waren, vor allem in der ersten Hälfte, die klar bessere Mannschaft.“

In Minute 63 klingelte es dann zum ersten und letzten Mal an diesem Abend. Michael Kures verlor den Ball tief in der eigenen Hälfte, Dominik Huber schoss überlegt ein. Zillinger konnte es nicht fassen: „Sie waren einmal vor unserem Tor.“ Genau das reichte, um Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Auch weil die Auswärtsmannschaft in Form von Edin Kesinovic an Pascal Hrabak scheiterte, er hielt die drei Punkte fest.

Schiesswald resümierte: „Schlussendlich sind wir daran gescheitert, dass wir kein Tor geschossen haben.“ Taferner war ehrlich: „Wir haben uns das erarbeitet, wahrscheinlich wäre aber ein Unentschieden genau so gerecht gewesen.“

Autor: Dominik Siml – meinfussball.at

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